Zuhause Textilien färben
Mit der Zeit werden die Textilien fleckig, verblassen und nicht mehr attraktiv. Aber es ist zu teuer, neue Kleidung zu kaufen, weil die alte ihre Farben verlor. Heute kann man zuhause Textilien färben. Dazu bietet die moderne chemische Industrie eine große Auswahl an Textilfärbemitteln. Den Stoff zuhause zu färben, ist heute kein Problem. Es gibt viele einfachen Methoden.

Färben von Textilien. Welche Stoffe sich zum Einfärben eignen?
Nicht jeder Stoff lässt sich leicht färben. Synthetische Fasern sind mit speziellen Färbemitteln in Reinigungsfirmen einzufärben. Anders sind natürliche Fasern. Die Farbe wird darauf sehr gleichmäßig verteilt, was schön wirkt. Zu den Naturstoffen gehören Baumwolle, Leinen, Wolle, Seide.
Färbemittel auswählen
Auf dem Markt finden Sie eine Vielfalt an Farbstoffen in Form von Pulver, Kristallen, Flüssigkeit oder Paste. Die Chemie lässt die Textilien beständig färben. Es ist wichtig, keinen Fehler dabei zu machen. Wenn Sie am positiven Ergebnis zweifeln, soll man den Stoff natürlich färben. Sie bekommen keine kräftigen Farben. Aber diese Pastelltöne sind umweltfreundlich und gesundheitlich unbedenklich.
Ein paar Regeln für das Färben von Textilien
Reinigen Sie die Kleidung von Flecken. Wenn es nicht geht, verwenden Sie dunkle Färbemittel. Befreien Sie die Textilien von Knöpfen und Metalldeko. Vor dem Färben werden die Textilien im Sodawasser kochen. Es ist empfehlenswert, den Stoff vor und nach dem Färben in die Beizlösung zu legen. Es lässt sich ein Ergebnis festhalten. Dazu werden Beizen, Kupfersulfat oder Zink, Speiseessig, Sauerkrautsaft oder Ameisensäure verwendet. Die Dauer des Färbens hängt von der Art des Stoffes, der gewünschten Farbtiefe und der Temperatur ab.
Die Textilien werden 50-60 Minuten lang gekocht und dann wird Essig hinzuzugefügt
Wenn Sie Baumwolle oder Leinen färben wollen, nehmen Sie zu heißes Wasser nicht, sonst nimmt das Färben mehr Zeit in Anspruch. Die optimale Temperatur beträgt unter 85 Grad.
Die Farbe wird gleichmäßig verteilt, wenn das Verhältnis zwischen dem Stoffgewicht und der Farblösung als 1:20 gehalten wird. Beim Färben der Naturstoffe wird Kalksalz in die Farbe hinzugefügt, um eine passende Lösung zu erhalten.
Nach dem Färben lassen Sie die Textilien nicht liegen. Man soll sie sofort hängen, sonst entstehen Flecke und Ränder. Vor dem Färben soll man das Färbemittel auf einem Stück des Stoffes prüfen.
Manchmal sehen die gefärbten Textilien dunkler als gewünscht aus, solange der Stoff feucht ist. Machen Sie sich dafür keine Sorgen. Nach dem Trocknen ändern die Textilien ihre Farbe und werden heller.
Man kann zuhause Naturstoffe und besonders Leinenstoff färben, aber das ist nicht kinderleicht.
Man soll sehr vorsichtig sein und das richtige Verhältnis halten. Einige Farbstoffe können eine Allergie auslösen. Es betrifft sowohl chemische, als auch natürliche Färbemittel. Um gefärbte Textilien, länger zu gebrauchen, vergessen Sie nicht über ihre weitere Pflege.
Beim Trocknen ist der direkte Sonneneinstrahlung unzulässig, sonst kann der Stoff abfärben.
Nach dem Färben werden die Textilien mit einem Colorwaschmittel separat gewaschen. Geben Sie Essig beim Spülen zu.
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